Es ist noch Luft nach oben

18 Sep

VB Damen 1

Es ist noch Luft nach oben

Am vergangenen Samstag gewannen die Mesumer Damen ihr erstes Spiel in der neuen Verbandsligasaison mit 3:2 (25:22, 22:25, 25:11, 23:25, 15:13) gegen die DJK Blau-Weiß Annen.

Der erste Satz fing jedoch alles andere als gut an. Aufgrund einiger Annahmeproblemen stand es plötzlich 10:0 für die Damen aus Annen. Doch dann wachten die Mesumerinnen auf und fingen an sich zurückzukämpfen. Nun funktionierte die Annahme, das Zuspiel und die Angriffe. So konnten sie trotz des großen Rückstandes den ersten Satz gewinnen.

Im zweite Durchgang wurden die Gegnerinnen stärker in ihren Angriffen und in den Aufschlägen. So liefen die Mesumer Damen ständig einem kleinen Rückstand hinterher, den sie am Ende nicht mehr aufholen konnten. Somit ging der Satz an die Damen aus Annen.

Im dritten Satz lief auf der Seite der Mesumerinnen alles perfekt. Dies zeigt auch das deutliche Ergebnis des Satzes, welcher mit 25:11 an das Team um Pyddes Exler und Michael Bröker ging.

Nun wollten sie auch den vierten Durchgang für sich entscheiden, damit 3 Punkte auf dem Konto der Mesumerinnen verbucht werden können. Bis zur Hälfte des Satzes sah es auch danach so aus. Doch dann schlichen sich wieder einige Eigenfehler in der Annahme und in den Aufschlägen ein. So wurde es zum Ende hin noch einmal knapp und die Mesumerinnen zogen letztendlich den Kürzeren. 

Nun musste die Entscheidung im Tie-Break her. Der Anfang des fünften Satzes erinnerte jedoch stark an den Anfang des ersten Durchganges. Die Mesumer Damen lagen plötzlich wieder mit 0:6 hinten. Jetzt mussten sie sich schnell wieder fangen, da nach 15 Punkten der Tie-Break endet. Dies gelang ihnen glücklicherweise auch und so konnten sie nach 2 Stunden Spielzeit den ersten Sieg in der Verbandsliga verbuchen.

Auch wenn das Spiel gewonnen wurden, gab es noch einige Dinge an denen die Mesumerinnen arbeiten müssen. Dies wird im Laufe der Woche umgesetzt, so dass sie gut vorbereitet in das nächste Spiel gegen den TV Gladbeck 2 gehen können. 
Das Fazit zum Ende des Tages vom Trainerteam lautete: „Es ist definitiv noch Luft nach oben.“